100 Jahre Imkerverein Zehdenick und Umgebung 1907 Unsere Geschichte Bereits 1890 gab es einen ersten Imkerverein unter Leitung des alten Herrn Bechstein, der aber nicht von Dauer war und sich bis 1898 allmählich auflöste.
Der sohn des Herrn Bechstein setzte sich mit anderen Bienenhaltern in Verbindung und so kam es
am 17. November 1907 zur Gründungsversammlung des
Von acht anwesenden Bienenhaltern wurde der Gastwirt Pieper aus Mildenberg zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Auf Anregung des Bienenhalters Geserich aus Zehdenick wird der Verein im Jahre 1909 in Dies führte zu einer schnellen Entwicklung des Vereins, der bald 25 Mitglieder hatte. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges wurden der Obstbau und Pflanzenschutz immer mehr zum wichtigsten Thema der Vereinsarbeit. 1927 wurde erstmals über Faulbrut berichtet, damals waren von 196 untersuchten Völkern schon 36 befallen. 1931 wurde beschlossen, daß der Verein aus dem Märkischen Imkerbund austritt.
Im Januar 1934 trat der Verein dem Deutschen Imkerbund bei.
1938 wurde die Belegstelle in Wesendorf erstmals eröffnet und ein Jahr später konnten die Vereinsmitglieder einen
Wanderwagen besichtigen, der von den Imkern Michaelis und Sommerfeldt gebaut wurde. 1950 gab es erste Bienenschäden durch Pflanzenschutzmittel
1959 wurden alle Garten-, Obstbau-, Kleintierzüchter- und Imkervereine zum Die staatliche Abnahmegarantie aller Produkte wie Obst, Gemüse und Honig bewirkte eine zahlreiche Imkerschaft. Mit der politischen Wende brach die Bienenhaltung stark ein. Die Belegstelle wurde geschlossen. Der Verein wurde hauptsächlich durch den Einsatz und die Arbeit unseres damaligen Vorsitzenden, Herrn Erwin Schöneck, erhalten.
Unser Verein war eine nicht eingetragene bürgerliche Gemeinschaft,
wir sind Mitglied im Landesverband und im Deutschen Imkerbund.
|