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Bauern- und Wetterregeln ein kleiner Rückblick

Die Menschen mußten früher genau das Wetter und die Umwelt beobachten, davon hing das Überleben ab,
die Aussaat, der richtige Erntezeitpunkt, Unwetter vorher erkennen ...

Aus allen alten Kulturen sind Wetteraufzeichnungen und Wetterregeln bekannt,
das gemeine Volk konnte nie lesen und schreiben, so wurden die Erfahrungen und Beobachtungen mündlich weitergegeben

Leider ist in der Vergangenheit sehr viel Wissen verlorengegangen oder wurde auch vernichtet,
unser heutiger Kalender wurde mehrmals verändert und weltweit gibt es noch einige andere,
die regionalen Besonderheiten der Wetterregeln sind meist vergessen ..

Vor 1280 schrieb und berichtete Albertus Magnus in seinem lateinischen Werk Über die Beschaffenheit des Windes erstmals von Bauernregeln.

Um 1505 erscheint in Augsburg von Leonhard Reynmann ein Wetterbüchlein, dieses ist die erste Bauernregelsammlung in deutscher Sprache

Die erste Bauernpraktik, ein astrologischer Haus- und Wetterkalender, erschien 1508 in Augsburg

1660 erkannte Otto von Guerike den Zusammenhang zwischen einem aufziehenden Unwetter und dem Abfallen des Luftdruckes.

Der erste Wetterbericht in einer Zeitung, einem Londoner Wochenblatt, wurde am 14.05.1692 veröffentlicht, dabei handelte es sich um das Wetter vom letzten Jahr

Um 1900 entstanden die ersten nationalen Wetterdienste

Diese alten Bauern-, Handwerker- und Wetterregeln entstanden durch genaueste Beobachtung unser Umwelt, wir haben kaum noch solche engen Bindungen an die Natur, wie unsere Vorfahren.
Wir beobachten und kucken nicht mehr richtig, wir verlassen uns immer mehr auf Andere oder die Computer und Apps.

Ich versucht hier die Bauern- und Wetterregeln zu zeigen, die einen Bezug zum Obst haben.
Viel Spaß.

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