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Blutlaus
in unseren Gärten ein sehr gefährliches saugendes Insekt, besonders für Jungbäume.
Wir finden sie auf Holzwunden, aber auch auf gesunden Zweigen und Stämmen.
Auffällig ist der weißliche Wachsflaum, mit denen die Läuse bedeckt sind.
Eine weitere Erscheinung sind die krebsartigen Wucherungen durch die Speichelausscheidungen der Blutläuse. In starken Wintern können die geschädigten Äste erfrieren.
Blutläuse überwintern als Larven an den Zweigen und im Boden auf den Wurzeln, wo sie blasenförmige Wucherungen verursachen.
Es gibt 6 bis 10 Generationen im Jahr, im Sommer gibt es geflügelte Insekten, die die Blutläuse auf andere Apfelbäume verbreiten.

Vorbeugung und Bekämpfung:
Es gibt weniger empfindliche Sorten und Unterlagen,
besonders empfindlich sind Cox Orangenrenette, James Grieve, Jonathan, Klarapfel, Wintergoldparmäne.
Natürliche Feinde - Gegenspieler sind die Blutlauszehrwespen und Schwebfliegen,
in gesunder Umwelt ist eine chemische Bekämpfung nicht nötig.
Bei sehr starkem Befall und auf Jungbäumen kann eine direkte Bekämpfung angebracht sein.

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